Bei meinen anfänglichen Elektronikplanungen hatte ich die Idee, extern etwas einmischen zu können, etwa von einem MP3-Player. Da mir der zusätzliche Aufwand zu groß erschien, überließ ich diese Entwicklung vorerst nachfolgenden Generationen. Jetzt läuft mir plötzlich ein kleines Gerät über den Weg was meinen Ehrgeiz wieder aufleben lässt. Eine kleine Bluetooth-Box. Drahtlos Metronomtakte, Drumloops oder Songs zum Begleiten zu übertragen erscheint mir sehr reizvoll. Nach dem Aufknacken der Box kommt tatsächlich eine winzige Platine zutage. Alles drauf: Spannungsstabilisierer, Bluetooth-Empfänger und Verstärker. Allerdings scheint es einfacher als es ist: Die getacktete Spannungsversorgungbringt extreme Spitzen in die Schaltung, die nur mit zusätzlicher Siebung in den Griff zu bekommen ist und ein leichtes Brummen übrig lässt. Schlimmer ist das Einkoppeln des Audiosignals. Einerseits weil es massefrei ist und sich so schlecht einkoppeln lässt, aber hauptsächlich weil der digitale Ausgang des chinesischen Chips IN4045 ein pulsbreitenmoduliertes Signal ausgibt und ich keine Ahnung habe, wie sich das mit dem analogen Signal mischen lässt. Tja, war halt ne Idee. Also doch für kommende Generationen.