Die eigentliche „Arbeit“ besteht jetzt darin, die Sounds auszutüfteln und in passende Sets zusammenzustellen. Yamaha hat schon mal 35 bereitgestellt. Die meisten sind für meinen Geschmack zu krachig. Eben Geschmacksache.
100 Einstellungen passen in eine Library. Wenn man will kann man die speichern und eine neue anlegen. Neben den Reglern, die am Verstärker selber sind, bietet die Software noch die Möglichkeit Gate und Compressor mit ins Spiel zu bringen.
Es kann jeweils nur eine Library auf die SD-Karte gespeichert sein, jedenfalls nur eine aktive. Diese Library muss den Namen „THR10.YDL“ tragen. Alle anderen werden ignoriert. Man möchte meinen 100 Patches seien genug, aber es macht durchaus Sinn einige doppelt, nämlich in anderer Zusammenstellung abzulegen und so für bestimmte Songs bereit zuhalten.
Oben in dem Eingabefeld „PATCH NAME“ kann ein aussagekräftiger Name eingegeben werden, der dann im Display des Footswiches als Laufschrift erscheint. Im rechten Feld sind alle Patches in der Reihenfolge aufgelistet, in der sie dann per Fußschalter aufgerufen werden können. Nach dem Sichern der Library muss diese in THR10.YDL umbenannt werden und kann dann auf die Micro-SD-Karte kopiert werden.