Entwurf_2
  Box 1 mit Rohr und verschiebbarer Rückwand zum auslietern  
 

Juli 2013. Erste Versuche. Ist es möglich einen brauchbaren Sound zu erzeugen, jenseits der 9V-Batterie-Spielzeuge? Der Mangel dieser Dinger ist, das sie quaken und nicht voll klingen. Ich muss also einen Lautsprecher finden der die Bässe bringt und nicht zu groß ist. Hm, geht eigentlich nicht. Bei mir auf dem Tisch stehen zwei Computerboxen von Bose. Die sind nicht zu groß und hätten den richtigen Klang. Oops, die haben ein Loch auf der Rückseite. Vielleicht kommt man da weiter. Ich fange an zu experimentieren. Mit einem 30W , 10cm Mitteltöner baue ich eine einfache Bassreflexbox mit der ich Volumen und Rohrlänge variieren kann. Die Versuche ergeben eine Box mit 2-2,5l Volumen und einer Rohrlänge von 11cm. Entscheidend aber ist die Füllung der Box.

Die Bose-Boxen mit ihren 6 cm-Lautsprecher klingen trotzdem runder im Bass. Bose zaubert da mit Elektronik. Ich überlege ob man einen Equalizer einbauen kann, um gezielt den Klang abzustimmen. BA3812l soll die Lösung sein. Ich bin mitten drin und tüftle an verschiedenen Fronten: Mindestvolumen der Box vs. Maximalvolumen des Gitarrenkörpers, Volumenverbrauch der Komponenten, Stromversorgung, Rückkopplung, Steifigkeit und Art des Holzes, Material des Korpusses, Optik und Austarierung,