schaltplan
  so soll die Hardware zusammenspielen  
 

Die Idee von Mathis Rosenhauer, den Footswitch mit einen Microcontroler zu realisieren und so dem Verstärker vorzugaukeln, er sei durch einem Computer mit dem YAMAHA-Editor verbunden, finde ich genial. So brauchte man keine Eingriffe an dem Verstärker vornehmen und hatte zudem noch mehr Einstellmöglichkeiten. Seine Idee, die Presets in den PROGMEM zu verfrachten, finde ich allerdings nicht so schön, da man so nur umständlich neue Sets laden kann. Auch sein Display gefällt mir nicht, man müsste sich ständig merken oder aufschreiben, was sich hinter der jeweiligen Zahl verbirgt. Es sollte ein aussagefähiges Display her.
Außerdem sollte sich das Gerät aus Batteriespargründen nach einiger Zeit selbst abschalten. Auf einen separaten Ein-/Ausknopf wollte aus optischen- b.z.w. Platzgründen auch verzichten.
So ergibt sich folgende Hardwarekonstellation:
Der UNO als Kern ist mit vier Komponenten verbunden.
- dem USB-Host. Der gaukelt dem THR10 vor, er kommuniziere mit dem YAMAHA-Editor via Computer
- dem Micro-SD-Kartenleser. Hier sind die Presets, die mit Hilfe des Editors am Rechner abgespeichert wurden gespeichert. Außerdem wird auf der Karte die Nummer des zuletzt benutzten Patches gespeichert, um beim nächsten Einschalten genau dort weiter spielen zu können. Beide Komponenten sind über den SPI-Bus mit dem UNO verbunden.
- das OLED-Display. Ein 64x128 px Display, das die aktuelle Nummer des eingestellten Patches anzeigt. Unter der Nummer läuft ein Text mit Informationen zum Patch. Das Display kommuniziert über I2C.
- die Tretschalter. Zum Hoch- und Runterschalten der Patches.
- die Einschaltelektronik. Der UNO wird bei Betätigen einen Umschalttreters eingeschaltet. Nach dem Bootvorgang wird mit dem Ausgang 5 der MOSFET angesteuert der dann ständig die Spannung hält. Dieser Ausgang wird dann auch zum Abschalten benutzt. Entweder nach einer gewissen Zeit der Untätigkeit oder durch Betätigen beider Fußschalter gleichzeitig.